Das bewegt uns
Hilfsprojekte bergen oft die Gefahr in sich, dass die Menschen von der ausländischen Hilfe abhängig werden. Um das zu vermeiden, sind die Projekte von safe water matters als Social-Entrepreneur-Projekte angelegt. Konkret heisst das:
Wir gründen vor Ort eine Firma, die von Einheimischen geleitet wird. Diese Leute trainieren wir, solange es nötig ist.
Wir stellen die Start-Infrastruktur und das Know-how zur Verfügung. Die Kosten für den laufenden Unterhalt generieren wir durch Verkäufe des Wassers zu sehr niedrigen Preisen:
safe water matters verkauft das Wasser zum niedrigst möglichen Preis. Für Menschen, die sich diesen geringen Betrag nicht leisten können, suchen wir zusammen mit Hilfswerken vor Ort eine Lösung. Es mag auf den ersten Blick unmenschlich erscheinen, das Wasser zu verkaufen, doch die positiven Gründe überwiegen:
Was etwas kostet, ist etwas wert. Menschen tragen mehr Sorge dazu.
Durch den Wasserverkauf können die laufenden Kosten vor Ort gedeckt werden. Es entstehen keine Abhängigkeiten vom Westen.
Mit dem Ertrag schaffen wir Arbeitsplätze für Einheimische und leisten einen Beitrag zum Aufbau der Infrastruktur.
Projekte sind schnell selbsttragend, und weitere Projekte können ins Leben gerufen werden. Mittel- und langfristig kann so mehr Menschen geholfen werden.
Für Menschen, die kein Geld haben, z.B. Flüchtlinge in Camps, suchen wir mit Hilfswerken vor Ort eine Lösung. Wir wollen, dass möglichst vielen Personen sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht.
Das Ziel von safe water matters ist, so lange vor Ort zu sein, wie es nötig ist.
Board
safe water matters hat seinen Sitz in Abtwil, Schweiz, und ist als gemeinnütziger Verein konstituiert:
Christoph Tobler
Präsident
Philippe Eilinger
Leiter Finanzen
Joe Gämperle
Aktuar
Anthony Wernli
Projektleiter